Auszubildende und Mitarbeiter des Elektrohandwerks können sich jetzt zum Alarmanlagen-Profi schulen lassen – und sind so bestens gerüstet, um in den stark gefragten Markt der Sicherheitstechnik einzusteigen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) in Ostwürttemberg und der Hersteller TELENOT haben hierzu eine bisher einzigartige Zusatzqualifikation entwickelt. Diese ist IHK-zertifiziert und besteht aus vier Modulen. Zusätzlich zu theoretischem Fachwissen gibt es zahlreiche Praxis-Tipps für bestmögliches Know-how rund um smarte Einbruch- und Gefahrenmeldeanlagen.
Kaum einer kennt die Sicherheitsbranche so gut wie TELENOT. Seit über 50 Jahren produziert der schwäbische Hersteller intelligente und zertifizierte Sicherheitstechnik auf höchstem Niveau. Davon können Elektrobetriebe und die Elektriker von morgen in der neuen IHK-Weiterbildung enorm profitieren. Die TELENOT-Trainer, die das nötige Wissen zur Fachqualifikation für Einbruch- und Gefahrenmeldeanlagen vermitteln, kommen alle aus der Praxis. Sie haben genau vor Augen, wie smarte Sicherheitstechnik funktioniert, wie sie produziert, geplant, eingebaut und gewartet wird – und welche Tücken es dabei gibt. „Sicherheit hat etwas mit Verantwortung zu tun. Wer in den interessanten Markt der Sicherheitstechnik einsteigen will, braucht vor allem eines: jede Menge Wissen“, macht TELENOT-Schulungsleiter Timm Schütz seine Motivation deutlich, jedem Weiterbildungsteilnehmer bestmögliches Know-how beizubringen. Dieses wird praxisnah in vier Modulen vermittelt, die sich auch einzeln buchen lassen.
Von Übertragungstechnik bis zum Verkaufsgespräch
Das erste Modul schafft Einblicke in die Grundlagen der Einbruch- und Gefahrenmeldetechnik, in die Hard- und Software von Telenot-Systemen und eine Übersicht über alle relevanten Komponenten einer Sicherheitslösung. Auch die Planung, Montage und Wartung der Sicherheitslösung sind auf der Agenda.
Die konkrete Anwendung der Technik wird im zweiten Modul thematisiert. Dabei stehen Richtlinien, Übertragungstechnik, IP-Datennetze und Funktechnik sowie deren Einsatzgebiete und Leistungsmerkmale im Mittelpunkt.
Im dritten Modul werden Begriffe, Definitionen und Normen vertieft, die für den Aufbau sowie die Projektierung einer Einbruch- und Gefahrenmeldeanlage zu beachten sind.
Das vierte Modul richtet den Blick auf Kompetenzen, die zu einem erfolgreichen Vertrieb und Marketing beitragen – und zu gelungenen Verkaufsgesprächen. „Was bringt mir das beste Wissen über Sicherheit, wenn ich meinen Kunden nicht davon überzeugen kann, dass er mir den Auftrag erteilt?“, unterstreicht Schulungsleiter Schütz die Wichtigkeit dieser Lerninhalte. Nach erfolgreichem Abschluss der Module gibt es das begehrte IHK-Zertifikat. Dieses befähigt, sich ab sofort „Elektroniker mit der Fachqualifikation für Einbruch- und Gefahrenmeldeanlagen (IHK)“ zu nennen.
Neues Wissen bereichert Arbeitsalltag
Wer an der bisher einzigartigen Weiterbildung teilnehmen möchte, sollte sich für Einbruch- & Gefahrenmeldeanlagen interessieren. Zudem werden Grundkenntnisse im Bereich der Elektrotechnik vorausgesetzt, die während der täglichen Arbeit in einem Elektroinstallationsbetrieb eingesetzt werden oder als Auszubildender in diesem Bereich noch gesammelt werden sollen. Das erworbene Wissen des Lehrgangs kann laut Schütz unmittelbar in den Arbeitsalltag einfließen. Die neugeknüpften Kontakte zu anderen Teilnehmern und den Dozenten seien ebenfalls von Vorteil: Auch im Anschluss der Weiterbildung könne man sich weiter austauschen und habe bei Fragen immer einen direkten Ansprechpartner.
Start der nächsten IHK-Weiterbildung ist der 21. März 2023.
Mehr Informationen über die IHK-Weiterbildung zum „Elektroniker mit der Fachqualifikation für Einbruch- und Gefahrenmeldeanlagen (IHK)“ gibt es unter:
https://www.telenot.com/de/fachbetriebe/schulungenknowhow-factory/schulungen-fuer-fachbetriebe/
https://seminar.telenot.com/index.cfm?seite=veranstaltungsliste&lnd=de