Gebäude nicht nur intelligent steuern, sondern auch sicher und energieeffizent machen

Building Intelligence sicher und energieeffizient gemacht: Die Technologien von myGekko und Telenot bieten alle Voraussetzungen für die zuverlässige Verbindung von Sicherheit, Energiemanagement und Komfort – und das für jede Gebäudeart. (Quelle: Telenot Electronic GmbH)

Ob privates, gewerbliches oder öffentliches Bauprojekt – smarte energieeffiziente Lösungen für Gebäudeautomation werden immer mehr zum Standard. Aber sind diese auch sicher? Ein Beispiel, wie sich Sicherheit, Energieeffizienz und Building Intelligence miteinander verbinden lassen, zeigt die Kooperation zwischen Telenot, Spezialist für elektronische Sicherheitstechnik und der Gebäudemanagementplattform myGekko. Ein offener Installationsstandard ermöglicht dabei den einfachen Aufbau sowie den Betrieb hersteller- und produktunabhängiger Gebäudemanagementsysteme.

Zwei Stichworte bestimmen aktuell die Diskussion, wenn es um intelligentes Gebäudemanagement geht: Sicherheit und Energieeffizienz. Ganz gleich, ob es sich dabei um eine privat, gewerblich oder öffentlich genutzte Immobilie handelt. Staatliche Vorgaben, ein wachsendes Sicherheitsbedürfnis sowie steigende Energiekosten treiben beide Themen voran. Die Debatte rund um KfW-Förderungen beim Bau energiesparender Häuser Anfang des Jahres 2022 sei hier als ein Beispiel genannt.

Gewerkeübergreifend denken
Immer klarer wird in diesem Zusammenhang: Gewerkeübegreifendes Denken ist gefragt. Ebenso dürfen die einzelnen Bausteine einer Gebäudeautomation nicht voneinander unabhängig agieren, sondern müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. Beispielsweise indem die Heizung herunterfährt, wenn Fenster zum Lüften geöffnet werden oder wenn die Bewohner das Gebäude verlassen und die Alarmanlage scharf schalten.

Der logische Schluss daraus ist leicht nachvollziehbar: Je unkomplizierter der Aufbau einer umfassenden smarten und sicheren Gebäudelösung ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dabei Fehler passieren, die aus Building Intelligence ein smartes Chaos machen. Denn selbstverständlich darf die elektronische Sicherheitstechnik nicht gleich in die Knie gehen, falls die smarte Lichtsteuerung ausfällt. Hier geht es schließlich um den Schutz von Menschen, Sachwerten, Produktionsanlagen, geistigem Eigentum sowie um den geregelten Zutritt. Denn genau dies bedeutet Building Intelligence: Alle einzelnen Bausteine müssen zwar zuverlässig zusammenarbeiten. Der Ausfall etwa eines smarten Komfort-Systems darf nicht dazu führen, dass einem Einbrecher Tür und Tor geöffnet werden.

Eine Lösung für diese Herausforderung haben die Südtiroler Spezialisten für integrale Gebäudeautomation, myGekko, entwickelt. Deren offene Plattform ermöglicht, eine Vielzahl verschiedenster standardisierter Installationsarten für smartes Gebäudemanagement übergreifend miteinander zu verbinden. Zahlreiche renommierte Hersteller verschiedenster Branchen nutzen bereits die Möglichkeiten, die das Betriebssystem myGekko OS bietet.

Gebäudemanagement ohne Schnittstellenprobleme
Standardisierte Systembausteine etwa für Licht, Energie, Beschattung, Klima sowie alle weiteren Bereiche der Gebäudetechnik ermöglichen umfassende gewerkeübergreifende Lösungen in der Gebäudeautomation. Die einzelnen Systembausteine verfügen über integrierte, intelligente Algorithmen, die sich an die jeweiligen technischen Anforderungen anpassen. Ein im System eingebauter SPS-Logikbaustein ermöglicht das freie Programmieren mit Verwendung sämtlicher Systemvariablen. Die Offenheit des Betriebssystems lässt zudem die Kombination verschiedenster Installationsarten sowie die Integration unterschiedlichster Geräte zu. So stellt myGekko den Aufbau eines von Herstellern unabhängigen Gebäudeautomationssystems ohne Schnittstellenprobleme sicher.

Höchste Sicherheit für Building Intelligence
Eine Ausnahme von der offene Architektur von myGekko gibt es allerdings: Beim Baustein „elektronische Sicherheitstechnik“ vertraut das Unternehmen ausschließlich auf zertifizierte Produkte und Systemlösungen aus dem Hause Telenot. Dies bedeutet, dass über Telenots integrierte Gebäudemanagement-Schnittstelle „GMS“ Gefahrenmelderzentralen einfach per Plug & Play an myGekko OS angebunden werden. Zugleich können angeschlossene Melder und Kontakte mit allen von myGekko unterstützten Systemen verknüpft werden. Diese hohe Interoperabilität schafft die Grundlage für professionelle Smart-Building-Lösungen mit zertifizierten Sicherheitsstandards.

Die gesamte Lösung lässt sich mühelos konfigurieren und aktivieren. Denn trotz seiner umfassenden Möglichkeiten, besticht das myGekko OS durch seine Einfachheit. Für die Installation des gesamten Smart-Home- oder Building-Intelligence-Systems benötigt ein Techniker daher keine ausgefeilten Programmierkenntnisse. Das OS wandelt alle im Hintergrund ablaufenden Regelalgorithmen in eine grafische Umgebung um. In dieser übersichtlichen Oberfläche lassen sich dann mühelos professionelle Regelungen und Logiken umsetzen. Damit bieten Telenot und myGekko in Kooperation zurzeit das einzige OS, das die gesamte Installation mit einem einzigen Tool ermöglicht – und das auf absolut sichere und zuverlässige Art und Weise.