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Geschichte mit Technik bewahren – complex 400H sichert Varusschlacht-Museum

Bildnachweise: VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land,
Fotos: Hermann Pentermann, Christian Grovermann, Christoph Püschner

Das Museum Varusschlacht im Osnabrücker Land ist nicht nur für Geschichtsinteressierte spannend.

Ein ausgeklügeltes Konzept garantiert Besuchern faszinierende Einblicke in ein bedeutendes historisches Ereignis der Geschichte. Damit der als europäisches Kulturerbe ausgezeichnete Ort umfassend gesichert ist, setzt die Museumsleitung seit 2019 auf Telenot.

Seit 30 Jahren wird im Bramscher Ortsteil Kalkriese gegraben. Ein britischer Major entdeckte 1987 eine Vielzahl an römischen Silbermünzen und drei römische Schleuderbleie – die ersten Hinweise auf kriegerische Auseinandersetzungen in Kalkriese. Damit war der Grundstein für groß angelegte Forschungen gelegt. Archäologen förderten bis heute mehr als 7.000 römische Funde zutage, darunter viele Münzen, Ausrüstungsgegenstände und die Maske eines römischen Reiterhelms – bis heute das Prunkstück der Sammlung. Nach und nach verdichteten sich die Hinweise, dass es sich bei diesem Flecken Erde um den Ort handelt, an dem die berühmte Varusschlacht vor über 2000 Jahren stattgefunden haben muss.

 

Schützenswerte Zeugen der Geschichte 

2019 ließ die Museumsleitung eine bereits bestehende Warnmeldeanlage auf ein System umrüsten, das den höheren Anforderungen der Schadensklasse VdS-B genügt. Dr. Sabine Düring, technische Leiterin des Museums, erklärt: „Mit der complex 400H haben wir eine Alarmanlagenzentrale, die unsere Ausstellungsräume und Exponate zuverlässig schützt.“ Die Gefahrenmelderzentrale verfügt über zahlreiche Schnittstellen für bis zu 128 Meldergruppen und 504 BUS-Teilnehmer.
Unter anderem sichern comstar pro-Bewegungsmelder und mehrere Türmodule sensible Zugangsbereiche. Insgesamt gewährleistet die Anlage zudem die komplette Außenhaut-Überwachung von Museum, Gasthaus, Verwaltung und Tagungsräumen. Erweiterung problemlos realisierbar Sollte aufgrund immer weiterer Funde der Museumsbereich ausgebaut werden, ließe sich die bestehende Anlage mittels ihres modularen Baukastensystems ohne Umstände erweitern. Dr. Joseph Rottmann, Geschäftsführer des Museums, beschreibt das Ausmaß des archäologischen Schatzes von Kalkriese: „Auch nach über 30 Jahren Ausgrabungen und Forschung bin ich zuversichtlich, dass dieser Ort noch viele Generationen von Archäologen beschäftigen wird.“

 

Zur Broschüre „complex 400H“

Zur Broschüre „Bewegungsmelder comstar pro“