hiplex 8400H schützt Mamminger Zahnarztpraxis

Bildnachweis: Fabelhafte ZahnWeberei
Auftragsbanden durchforsten gezielt die Webauftritte von Zahnarztpraxen, schauen sich deren technische Ausstattungen an und brechen dann dort ein,“ erzählen Dr. Verena Fabel und Dr. Sebastian Weber. Diesen potenziellen Einbruchs- und Diebstahlgefahren für eine hunderttausend Euro wertvolle Praxisausstattung wollten sich die Inhaber der Zahnarztpraxis Fabelhafte ZahnWeberei in Mamming nicht länger aussetzen. Denn zahlreiche Kolleginnen und Kollegen sind nach Aussage des Zahnarztpaares bereits davon betroffen. Vorausgehen würden den Einbrüchen offensichtlich „Aufträge“ an diese Banden, etwa für digitale Röntgensensoren, Hand- und Winkelstücke der Behandlungseinheiten oder Scaneinheiten zur digitalen Abformung. Fabel und Weber erkannten für sich, dass der Schutz ihrer Praxis nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre Patienten von größter Bedeutung ist. „Es ist unsere Verantwortung, für die Sicherheit unserer Einrichtung zu sorgen, um damit die Behandlung unserer Patienten und auch unsere Arbeit gewährleisten zu können“, betont Dr. Weber.
Sorgt für Sicherheit – heute und morgen
Mit seinem Anliegen wandte er sich an den Autorisierten Telenot-Stützpunkt lokavis sicherheitstechnik in Eggenfelden. Thomas Friedlmeier, technischer Betriebsleiter, übernahm die komplette Planung und setzte für die Fabelhafte ZahnWeberei ein Sicherheitskonzept auf. Dessen Kern ist die Einbruchmelderzentrale hiplex 8400H. Die Zentrale mit ihren Peripheriekomponenten garantiert maximalen Schutz und kann jederzeit an sich ändernde Sicherheitsanforderungen angepasst werden. Thomas Friedlmeier: „Die individuellen Bedarfe der Zahnarztpraxis erforderten eine maßgeschneiderte Sicherheitslösung. Mit der hiplex 8400H von Telenot haben wir uns nicht nur für eine hochmoderne Technologie entschieden, sondern dem Kunden ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Flexibilität gegeben, um damit allen Bedürfnissen der Praxis jetzt und in Zukunft gerecht zu werden.“
Da es sich bei der Praxis um keinen Neubau handelte, mussten bei der Installation des Sicherheitskonzepts im Bestandsgebäude mehrere Komponenten berücksichtigt werden. Die Zutrittsregelung erfolgt für die Mitarbeitenden über eine separate moderne Stahltüre mit motorisiertem Türschloss. Von dort gelangen diese mit Hilfe ihres Schlüsseltransponders über den cryplock RFID-Leser in die Praxis und öffnen dann von innen die Haupteingangstüre für die Patienten. An diesem Haupteingang wurde bewusst die Originaltüre erhalten, um das ursprüngliche Fassadenbild nicht zu zerstören. Innerhalb der Praxis regeln drei weitere comlock 410 Türmodule den Zutritt in Räume, die exklusiv dem Ärzteteam bzw. ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorbehalten sind. Diese Türen können nur mittels RFID-Transponder geöffnet werden. Hierbei kommen die RFID-Leser cryplock BLM10 D der neuesten Generation mit hochsicherer Verschlüsselung zum Einsatz.
hiplex regelt Zutritt und schützt vor Einbruch-, Brand- und Wassergefahren
Um die Zahnarztpraxis nicht nur vor unberechtigtem Zutritt, sondern auch vor Einbruchsgefahren zu schützen, wurden weitere Sicherheitskomponenten installiert. Die neu verbauten Kellerfenster erhielten alle Magnetkontakte. Im Empfangsbereich und in den Praxisräumen sorgen histar DUAL Infrarot-Mikrowellen-Bewegungsmelder für Einbruchsicherheit. An die hiplex sind über eine BUS-Verkabelung die im Wartezimmer, im Keller sowie im Labor angebrachten Rauchwarnmelder angeschlossen. Somit schützt die Gefahrenmeldeanlage gleichermaßen gegen unberechtigten Zutritt, vor Einbruch, Diebstahl und bei Brandgefahren. „Damit nicht genug: Da in der Zahnarztpraxis auch regelmäßig Arbeitskleidung gewaschen wird, läuft fast täglich die Waschmaschine. Eine Leckage könnte die gesamte Praxis unter Wasser setzen und damit den Betrieb gefährden. Deshalb wurde dort ein Wassermelder installiert, der frühzeitig ein Warnsignal absetzt,“ erzählt Friedlmeier.
Bedient werden kann die Anlage direkt an der Zentrale, die mit einem eleganten Touch-Bedienteil (BT 800) ausgestattet ist. „Doch das wäre unpraktisch“, meint Friedlmeier und verweist auf ein weiteres BT 801, das in schickem silbernem Rahmen unter Putz und nahe dem neu geschaffenen Hintereingang optisch passend zur Tür platziert wurde. Zusätzlich kann das Zahnarztpaar über die Alarmanlagen-App BuildSec 4.0 via Handy oder Tablet die Anlage scharf schalten und einsehen, ob Türen und Fenster geschlossen sind oder andere Gefahren drohen. Wird ein Alarm ausgelöst, ist dieser sowohl in der Praxis als auch im Außenbereich deutlich sicht- und hörbar. Denn neben dem internen Signalgeber in den Praxisräumen ziert auch ein optisch-akustischer Signalgeber von Telenot in Weiß die Fassade des Gebäudes.