Sicher wohnen – jetzt Einbruchschutz stärken!

Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland nimmt weiter zu – das zeigen aktuelle Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik. Besonders betroffen sind neben Wohnhäusern zunehmend Kellerräume und Waschküchen. Gleichzeitig belegen die Zahlen aber auch: Gut gesicherte Immobilien schrecken Täter ab. Zum Tag des Einbruchschutzes am 26. Oktober rückt deshalb die Frage in den Fokus, wie sich Häuser und Wohnungen wirksam schützen lassen – mit mechanischen und elektronischen Maßnahmen, die zuverlässig zusammenwirken.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im dritten Jahr in Folge gestiegen. Für das Jahr 2024 weist die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) insgesamt 78.436 Fälle aus – inklusive versuchter Einbrüche. Im Vorjahr waren es noch 77.819.
Auch die Zahl der Diebstähle aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen hat zugenommen. Diese Bereiche werden für Täter zunehmend attraktiv: 107.861 Fälle wurden der Polizei im Jahr 2024 gemeldet – ein Anstieg von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders begehrt sind dabei hochwertige Elektroräder und Werkzeuge.
Ein Hoffnungsschimmer
Seit Jahren scheitert nahezu die Hälfte aller Einbruchsversuche an zuverlässigen Schutzmaßnahmen im und rund ums Haus. Das ist ein guter Anlass, sich am Tag des Einbruchschutzes, der 2025 auf den 26. Oktober fällt, Gedanken über wirksame Sicherheitsvorkehrungen für das eigene Zuhause zu machen. „Ende Oktober endet die Sommerzeit. Der Tag des Einbruchschutzes wurde bewusst auf dieses Datum gelegt, damit Bürgerinnen und Bürger die gewonnene zusätzliche Stunde nutzen können, um sich über Einbruchschutz zu informieren“, erklärt Sicherheitsexperte Oliver Wild vom Hersteller Telenot.
Alarmanlagen als Herzstück der Sicherheitslösung
Neben mechanischen Schutzvorrichtungen bieten Alarmanlagen den effektivsten Schutz vor Einbrüchen – und steigern das Sicherheitsgefühl deutlich. Entscheidend ist jedoch die Zuverlässigkeit der Komponenten, und dass zugleich alle Komponenten eines Systems zuverlässig zusammenarbeiten. Um das zu erreichen, erfüllen die Gefahrenmelderzentralen von Telenot und die dazugehörigen Komponenten die strengen Richtlinien der VdS Schadenverhütung, einer unabhängigen Tochter des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Als einer der wenigen Hersteller lässt Telenot zusätzlich zu den einzelnen Produkten auch das Zusammenspiel aller Systembestandteile prüfen und zertifizieren. Nur Produkte mit dem Siegel dieser unabhängigen Prüfer bieten eine fundierte Basis für umfassenden Schutz – gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn Einbrecher besonders aktiv sind. Denn: „Wir wollen, dass sich die Menschen in ihren eigenen vier Wänden jederzeit sicher fühlen“, betont Wild.
Einbruchschutz – aber richtig! Die wichtigsten Tipps für ein sicheres Zuhause
Allgemeine Maßnahmen
- Verhalten: Aufmerksame Nachbarschaft, konsequentes Abschließen von Türen und Fenstern beim Verlassen des Hauses.
- Mechatronische Systeme: Kombination aus mechanischem Schutz und elektronischer Alarmierung, z. B. Funk-Fenstergriff-Sicherungen oder mechatronische Zusatzschlösser.
- Sicherheitsberatung & zertifizierte Produkte – ob elektronisch oder mechanisch gemäß den Empfehlungen der Polizei auswählen.
Physischer Einbruchschutz
- Einbruchhemmende Türen: Stabile Türen aus Metall oder Hartholz mit Mehrpunktverriegelung, verstärktem Türblatt und Sicherheitsschließblechen.
- Einbruchhemmende Fenster: Verbundsicherheitsglas (VSG), Pilzkopfverriegelungen, Zusatzbeschläge, abschließbare Fenstergriffe.
- Sichere Schlösser: Profilzylinder mit Bohrschutz, Schutzrosetten, Querriegelschlösser, Vorhängeschlösser und Sicherung der Scharnierseiten.
- Keller- und Gitterlösungen: Gitterrostsicherungen und Gittertüren für Kellerfenster oder Abdeckungen.
Elektronischer Einbruchschutz
- Einbruchmeldeanlagen (Alarmanlagen): Bestehend aus Zentraleinheit, Bewegungsmeldern, Glasbruchsensoren, Tür-/Fensterkontakten sowie akustischen und optischen Signalgebern.
- Elektronische Zutrittssysteme: Zugang per Zahlencode, Smartphone oder Transponder.
- Automatisierte Beleuchtung: Bewegungsmelder oder zeitabhängige Schaltungen für Licht, um potenzielle Täter abzuschrecken.
Elektronische Sicherheitslösungen sollten dabei zertifiziert sein. Die wichtigsten Normen sind die europäische EN 50131 und die deutsche VdS-Richtlinie, welche den Schutzgrad und die Verlässlichkeit regeln.
Die Autorisierten Telenot-Stützpunkte bieten einen Sicherheits-Check an, bei dem ein spezialisierter Mitarbeiter die jeweilige Immobilie bewertet und individuelle Lösungen entwickelt.